Werke im öffentlichen Raum
Das blaue Pferd
In der Nähe des Güterbahnhofs in Esslingen gab es einen Spediteur Kuno Barth. Mit Pferdegespannen, Kaltblüter Pferde wurde das Rollgut in der Stadt ausgefahren. Da der Hof klein war und für die Pferdeein Stall vor Ort gebraucht wurde, ist Deutschlands einziger zweistöckiger Pferdestall entstanden. In den ersten Stock kamen die Pferde über Rampen aus Eichenbohlen. Der Platz der Spedition war wohl seit den Siebziger Jahren unbenutzt, so entstand die Idee ihn wieder zu beleben.
In Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt wurde ein Konzept erarbeitet um den Platz wieder zu beleben. Die Idee des blauen Pferdes war geboren, inspiriert von Franz Marc “der Blaue Reiter“. Spuren aus der Weststadt, alte Zahnräder, Klinkermauern. In die Einfassungsmauer um das Gelände wurden kleine Fenster ausgesägt. Für die Kinder besteht auch die Möglichkeit im Sommer mit Wasser zu spielen. Aus den Nüstern des Pferdes kommt Wassernebel, aus dem Pferdemaul ein Strahl bei Knopfdruck. Das Wasser mäandert in einer Spirale zurück. Die farbigen Mosaiken wurden in Handarbeit hergestellt.


Anonymes Gräberfeld
Zwei Jura Kalk Stelen dazwischen ein aus Edelstahl geformter Körper, an einen Flügel erinnernd. Die Stelen wurden an der Innenseite entlang der Kanten mit dem Hammer gestockt. Das obere Teil des „Flügels“ ist poliert und die Sonne reflektiert einen Lichtschein. Die Bedeutung, die Verblichenen spiegeln sich am matten Teil von Stein und Stahl. Oben am Flügel symbolisiert sich das ewige Licht. Der Schein der Ewigkeit.
Ausstellungen
Altes Rathaus, Esslingen Galerie Montmatre, Paris Kunsthaus Schaller, Stuttgart Flensburg Galerie, Flensburg Städtische Galerie, Münster Städtische Galerie, Biberach Webergasse, Esslingen u.v.m.